Kartenvorverkauf für Oratorium in Schwanewede hat begonnen

Schwanewede. Zentrales musikalische Ereignis im Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ sind in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Johannes Schwanewede zwei Aufführungen des erst 2016 entstandenen Oratoriums „Gaff nicht in den Himmel – Martin Luther – Reformation heute“ am Sonnabend, 21. Oktober, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 22. Oktober, 17 Uhr, jeweils im Gemeindehaus „Christophorus“, Ostlandstraße 36. Seit Jahresanfang bereiten sich der durch Gastsängerinnen und -sänger verstärkte Kirchenchor, der Evangeliums-Chor sowie ein erweitertes Orchester auf die Aufführungen vor. Mit Texten von Dieter Storck und Musik von Matthias Nagel wird das Leben des Reformators nachgezeichnet und eine Brücke zur kirchlichen Situation heute geschlagen. Für den Vortrag der Texte haben sich der Schwaneweder Ortsbürgermeister Martin Grasekamp und CDU-Gemeinde- und Ortsratsmitglied Ulrike Kroog sowie Pastor Klaus Fitzner zur Verfügung gestellt. Im musikalischen Teil hat Komponist Matthias Nagel viele bekannte Choralmelodien von Liedern von Martin Luther verarbeitet, teils im Original belassen, aber auch in moderne Musikrichtungen wie Pop und Rep gesetzt.  Das Oratorium kann daher auch junge Menschen ansprechen und ihnen einen Zugang zu Martin Luther, seinem Leben und Wirken öffnen. Die musikalische Gesamtleitung hat Chor- und Orchesterleiter Winfried Schwarz, der auch eine dem Thema angepasste Bühnengestaltung entworfen hat.  

Inzwischen hat der Kartenvorverkauf für beide Aufführungen begonnen. Karten zum Preis von 10 Euro für Erwachsene und sechs Euro für Schüler und Studenten sind im Gemeindebüro in der Ostlandstraße zu erhalten, können aber auch bei Chor- und Orchesterleiter Winfried Schwarz unter Telefon 04209 919146 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden.

Eine dritte Aufführung des Oratoriums findet am Sonnabend, 28. Oktober, um 19 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Bremen-Vegesack statt.